gestern im Park: ich werfe ein paar Leckerli (Trofu) ins Gras, die Ellis suchen soll. Die ersten sucht sie ganz "normal", das letzte sucht sie, intensiv schnuppernd, an der völlig falschen Stelle in 2 Meter Entfernung. Dann geht sie plötzlich schnurstracks zum Leckerli - happs - ist es weg.
Sie macht das häufiger so, daß sie in größerer Entfernung intensiv auf dem Boden schnüffelt, um dann nach einiger Zeit zielstrebig zum Leckerli zu gehen und es ohne weiteres Schnüffeln sofort zu fressen.
Es wurde bereits mehrfach der Verdacht geäußert, daß Ellis von Anfang an ganz genau weiß, wo das Leckerli liegt und nur deshalb an einer anderen Stelle so intensiv sucht, weil sie den Eindruck erwecken möchte, Leckerlisuchen wäre eine wahnsinnig schwierige Angelegenheit, würde eben etwas länger dauern und sie sich dadurch mehr Anerkennung und Bewunderung durch den Menschen verspricht.
Es sieht in der Tat genau so aus, vor allem, wenn sie anfangs in 1 cm Entfernung vom Leckerli geschnuppert hat, dann weggeht und in 2 Metern Entfernung intensiv sucht.
Aber das würde Ellis´ intellektuelle Fähigkeiten dann wohl doch ganz erheblich überschreiten (obwohl es ja fast nichts gibt, das ich ihr nicht zutrauen würde
Ich bin also schon seit Jahren auf der Suche nach einer anderen einleuchtenden Erklärung.
Warum sucht sie intensiv an der falschen Stelle, geht dann plötzlich zielstrebig zur richtigen?
Machen eure Hunde das auch so?
Mieke macht das jedenfalls nicht. Sie sucht zwar auch manchmal recht intensiv an der falschen Stelle, aber sie muß auch an der richtigen Stelle schnüffeln.